Jugend Jahressiegerehrung mit AMC Pilot Jonas Bohrer

Jugend Jahressiegerehrung mit AMC Pilot Jonas Bohrer

Am 16. November fand die Jugendjahressiegerehrung vom ADAC Saarland in Eppelborn statt. Vom AMC Duisburg 1950 e. V. war Jonas Bohrer in der Kategorie Jugendkartslalom vertreten. Bei den Karts mit Verbrennungsmotor belegte das jüngste aktive Mitglied des AMC in seinem ersten motorsportlichen Jahr Gesamtplatz vier. Bei den in diesem Jahr neu eingeführten Elektrokarts belegte er den fünften Gesamtrang. Mit der Mannschaft „Losheim zwo“ verbuchte der achtjährige Rang drei.

 

Die Planungen für das Jahr 2025 laufen schon. Geplant ist zum einen der Kartslalom und parallel wird auch auf der Rundstrecke um Meisterschaftspunkte gekämpft.        

Duisburger Piloten beim härtesten Rennen am Start

 

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gelten vielen Fans und Teilnehmern als das „Rennen des Jahres“. Dem Anspruch wird das Motorsport-Festival, zu dem auch in diesem Jahr über 200.000 Zuschauer erwartet werden, einmal mehr gerecht: Nach dem Ende der Nennungsfrist finden sich 130 Fahrzeuge auf der vorläufigen Teilnehmerliste. An der Spitze des Feldes geben sich bei der anstehenden 52. Auflage des Langstreckenklassikers vom 30. Mai bis 2. Juni die Stars der GT3-Szene ein Stelldichein. Acht Automobilhersteller mit 26 hochkarätigen Super-Sportwagen finden sich in den Top-Klassen (GT3 / SP9 und SP-X), in denen der Gesamtsieg ausgefahren wird. Spannend wird es auch hinter der hochkarätig besetzten Spitze, denn auch beim Kampf um den Sieg in den zahlreichen Fahrzeugklassen wird es spannende Action ohne Ende geben. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, kann sich sein Ticket im Vorverkauf ab 34 Euro (Tageskarten Do. / So.) sichern: Unter www.24h-rennen.de gibt es den Ticketshop und obendrein noch viele weitere Infos und News rund um das Rennen des Jahres.

In der Spitzengruppe ist der AMC Duisburg e. V. im DMV vertreten. Maxmilian Götz wird zusammen mit Luca Stolz, Daniel Juncadella und Arjun Maini im Mercedes AMG GT3 vom AMG Team HRT die Hatz durch die „Grüne Hölle“ aufnehmen. Wie in den letzten Jahren geht es um den Gesamtsieg für ihn. Auch in der Spitzengruppe zu finden ist der Langstreckenspezialist Kenneth Heyer. Auch er pilotiert einen Mercedes–AMG GT3 der vom Team Schnitzelalm Racing eingesetzt wird. Seine Teamkollegen sind Marcel Marchewicz und Jay Mo Härting. Mit Lance David Arnold ist ein weiterer Duisburger in der Spitzengruppe. Arnold fährt zusammen mit Thomas Mutsch, Franck Mailleux, Cóme Ledogar für Glickenhaus Racing LLC auf einen SCG 004c. Glickenhaus baut in Eigenregie Fahrzeuge auf und ist auch bei den 24h von Le Mans am Start.

Für Dörr Motorsport in der Klasse SP8T mit einem Aston Martin Vantage AMR GT4 geht der Duisburger Peter Posavc in das Rennen zweimal der Uhr rund. Seine Teamkollegen sind Philippe Charlaix, Frank Weishar und Sven Schädler.

Aufgrund seiner langen Nordschleifenerfahrung bekam Michael Bohrer (AMC Duisburg) bei Hyundai einen Fahrerplatz im Hyundai Motor i30N in der Klasse VT2 Front. Hier geht es um den Klassensieg und eine gute Position in der Gesamtwertung wie in den vergangenen Jahren.

Gleich mit drei Fahrzeugen reist das Team vom AMC Duisburg, das Max Kruse Racing Team zum Saisonhighlight in die Eifel. „Unser ‚Zebra‘ mit der Startnummer 10 ist bereits in den NLS-Läufen in der AT-Klasse mit einem neuen E20-Kraftstoff gestartet.“ Zudem schickt das Team gemeinsam mit Volkswagen einen „Golf GTI Clubsport 24h“ mit E20-Kraftstoff ins Rennen. „Die #50 hat bisher noch keine Rennkilometer absolviert. Das Fahrzeug aus dem Volkswagen Classic Museum ist innerhalb von kurzer Zeit neu aufgebaut und für den Renneinsatz vorbereitet worden. Wir sind sehr gespannt auf die Performance von dem Auto.

Max Kruse Racing setzt bei den Fahrern wie in den letzten Jahren sowohl auf altbekannte Gesichter als auch auf neue: Im ‚Zebra‘ sitzen wieder Emir Aşarı, Matthias Wasel, Timo Hochwind und Benjamin Cartery. Der zweite Golf mit der Startnummer #50 wird von Benny Leuchter, Johan Kristoffersson, Nico Otto sowie Heiko Hammel pilotiert. „Unser Porsche ist ebenfalls prominent besetzt und lässt auf ein gutes Resultat in der Cup 2 Klasse hoffen“, verrät Benjamin Leuchter. Auf der #127 fahren Jan Jaap van Roon, Tom Coronel und Paul Meijer – unterstützt werden sie vom Portugiesen Tiago Monteiro. Die Ambitionen sind hoch: „Das Fahrer-Lineup ist hochklassig, daher gehen wir davon aus, um die vorderen Plätze in den beiden Klassen mitfahren zu können.“

Weitere Information zur Veranstaltung finden Sie unter www.24h-rennen.de und www.motorracetime.de.

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DTM startet auf dem DEKRA Lausitzring

 

Neue Zeit, gleiches Spektakel. Wenn die DTM auf dem DEKRA Lausitzring (24. bis 26. Mai) ihren zweiten Saisonstopp austrägt, startet das Samstagsrennen später als gewohnt. Der dritte Saisonlauf am Samstag beginnt um 17.00 Uhr. Nach dem Rennen können alle Besucher den Tag dann in der DTM Fan Zone bei der kostenlosen After Race Party von Sunshine Live ausklingen lassen. Das Rennen am Sonntag wird wie gewohnt um 13.30 Uhr gestartet.

Als Tabellenführer reist Luca Engstler vom GRT Grasser- Racing-Team der einen Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 pilotiert, in die Lausitz. Mit einen Punkt Rückstand liegt auf Gesamtplatz zwei Jack Aitken im Ferrari 296 GT 3 vom Emil Frey Racing, gefolgt vom AMG Mercedes-Piloten Luca Stolz vom AMG Team HRT. Wie eng es im Rennen zugeht sieht man daran, dass bis auf drei Piloten alle Punkte einfahren konnten. Also für Spannung wird auf dem DEKRA Lausitzring gesorgt sein.

Im Rahmenprogramm geht der Prototype Cup Germany an den Start, der am Wochenende neben den Trainingssitzungen drei Rennen bestreiten wird. Allle anderen Serien bestreiten jeweils zwei Rennen, dazu zählt das ADAC GT4 Germany und der ADAC BMW M2 Cup. Ein bisschen Nostalgie zieht mit den Rennen der ADAC Historic Cup Ost die Tourenwagen und die Formel ins Fahrerlager ein.

Preise
Tickets sind seit dem 22. Oktober online unter dtm.com für alle Ticketkategorien verfügbar. Unverändert ist der freie Eintritt in die Stehplatzbereiche (Kategorie 4 am DEKRA Lausitzring) für Kinder und Jugendlichen in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen. Die DTM präsentiert sich auch in der Saison 2024 offen und fanfreundlich: Alle Tickets ermöglichen den kostenlosen Eintritt ins Fahrerlager der DTM und zur DTM Fan Area.

ADAC Motorsportchef Thomas Voss:
„Wir haben für die Saison 2023 eine völlig neue Preisstruktur entwickelt, die von den Fans sehr gut angenommen wurde. Besonders hoch im Kurs stand die DTM in diesem Jahr bei Familien, ein Drittel unserer Besucher in der abgelaufenen Saison waren Kinder und Jugendliche. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter. Die Ticketpreise bleiben stabil, auch im kommenden Jahr können Fans die packende Action in der DTM bereits ab 39 Euro erleben. Ein fanfreundliches Fahrerlager und Autogrammstunden bieten Motorsport zum Anfassen, auf der Strecke sorgen internationale Top-Piloten für Rennen auf Spitzenniveau“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Bei der DTM Track Safari erlebest Du den Motorsport noch mal aus einer anderen, hautnahen und spektakulären Perspektive. Während einer separaten Session geht es für Zuschauer in Bussen auf die Rennstrecke, während die PS-starken Fahrzeuge zwei Runden lang immer wieder dicht an ihnen vorbeiziehen. Gänsehaut ist hierbei garantiert!

Überblick über die gesamte Strecke
Die gewaltige Haupttribüne ist das Wahrzeichen des Lausitzrings. 36 Meter hoch ist das monumentale Bauwerk, das alles überragt. Und ein Sitzplatz auf dieser Tribüne, der gar nicht mal in einer der obersten Reihen sein muss, gewährt einen imposanten Rundumblick über die Rennstrecke, Boxengasse inklusive. Ein einmaliges 360-Grad-Erlebnis!

Paddock Touren
Bei den Paddock Touren hingegen begibst du dich auf eine spannende und exklusive Reise hinter die Kulissen der DTM. Dabei wirst Du mit Hintergrundinformationen aus erster Hand versorgt und der Besuch von Hotspots im Fahrerlager wie der technischen Abnahme, dem Parc Fermé und Boxenführungen sind fest im Programm.

Tickets für die Track Safari sowie die Paddock Touren am Lausitzring sind ab sofort im Onlineshop erhältlich. Schnell sein lohnt sich! Tickets für die beiden exklusiven Angebote sind stark limitiert.

Anreise
Der DEKRA Lausitzring liegt zwischen Berlin, Dresden und Leipzig im Zentrum der größten Metropolregion im Osten von Deutschland. Optimal zu erreichen ist die Anlage dank der direkten Lage an die A13 mit eigener Autobahnabfahrt 15 Klettwitz und zwei zusätzlichen Auffahrten in unmittelbarer Nähe. Eine Ausschilderung von der Autobahn führt dann zur 3 Kilometer entfernten Rennstrecke.

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AMC Duisburg Piloten waren im Einsatz

Beim ADAC Racing Weekend Oschersleben ausgerichtet vom Braunschweiger Auto Touren-Club e. V. im ADAC ging Johannes Georg Kreuer mit dem gelben Doonkervort in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) an den Start.

Auf dem Zeitplan standen zwei Qualifikationssitzungen und zwei Rennen über jeweils 40 Minuten am Samstag und Sonntag auf dem Programm. Beim ersten Rennen am Samstag ging der AMC Pilot von Platz fünfzehn aus ins Rennen. Nach 25 Runden auf dem 3,667 Kilometer langen Kurs von Oschersleben, überquerte er auf Platz dreizehn die Ziellinie und in seiner Klasse auf Platz zwei. Im Rennen am Sonntag hatte Johannes Georg Kreuer mit Fahrwerksproblemen zu kämpfen. Hinzu kamen noch Vibrationen von der Vorderachse. Mit den Problemen kämpfte er sich über die Distanz, kam auf Rang 16 ins Ziel und belegte noch Platz zwei in der Klasse. Hinzu wurden noch zwei fünfte Plätze in der Division zwei gewertet.

Jonas Bohrer Kart Slalom

Am letzten Wochenende absolvierte Jonas Bohrer vom AMC Duisburg 1950 .e. V. seinen zweiten Lauf zur Saarländischen Kart Slalom Meisterschaft. ausgerichtet vom MSF Hochwald. Nach dem Trainingslauf fand der erste Lauf mit den Verbrennern statt. Der siebenjährige AMC Pilot fuhr einen fehlerfreien Lauf und wurde in seiner Klasse K1 Dritter. Der zweite Lauf wurde dann mit dem Elektro Kart ausgefahren. Hier warf Jonas Bohrer drei Pylone und wurde fünfter und war nach den beiden Läufen der beste Junior-Pilot.

Kenneth Heyer Hankook 24 h Portimao

Im portugiesischen Portimao an der Algave bestritt der AMC Pilot Kenneth Heyer das 6. Hankook 24h Rennen zur 24h Series, Mit Michael Kroll / Chantal Prinz / Alexander Prinz und Maximilian Partl pilotierte sie einen Mercedes AMG GT3 vom Team Hofor Racing. Zunächst sah alles gut aus im Autódromo Internacional Algarve. Hofor Racing, das wie Grove in der ersten Stunde in den Top Zwei der Gesamtwertung fuhr, bekam es in der Nacht mit Getriebeproblemen zu tun und mussten den Mercedes an der Box abstellen. Platz eins und zwei sicherte sich das Team Herbert Motorsport mit dem Porsche 911 GT3 R (992). Rang drei ging an das Sainteloc Junior Team im Audi R8 LMS GT3 Evo II.

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ADAC Racing Weekend startet am kommenden Wochenende in die Saison

 

Oschersleben: Vom 10. Mai – 12. Mai findet das ADAC Racing Weekend in der Magdeburger Börde statt. In der Motorsport Arena Oschersleben werden sieben Serien an den Start gehen darunter die Dutsch Supercar und der Tourenwagennachwuchs im ADAC Tourenwagen Junior Cup. Bereits am Freitag um 8.30 Uhr beginnen die Trainingssitzungen. An allen drei Tagen endet die Veranstaltung gegen 18.00 Uhr.

Das ADAC Breitensport-Wochenende erfreut sich immer größerer Beliebtheit und besticht durch sein Rennsport-Konzept und besondere Teilnehmer. Als Hauptserie geht das GTC Race an den Start – 20 Piloten bestreiten hier mit GT3 und GT4 Fahrzeugen mehrere Rennen. Normalerweise startet hier auch Kenneth Heyer vom AMC Duisburg, aber an diesem Wochenende bestreitet der Langstreckenspezialist das 24h Rennen in Portimao (Portugal).

Neben den erwähnten Rennserien startet die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) mit einem bunten Feld von Fahrzeugen wie der AMC Duisburg Pilot Johannes Georg Kreuer mit einen Donkervoort D8R, vorbereitet und eingesetzt von Classic & Speed vom Bilsterberg.

Die NATC trägt ihre Sprint und Endurance Rennen aus. Aus der motorsportlichen Vergangenheit der DDR starten die ADAC Historic Cup Ost Tourenwagen und die ADAC Historic Cup Ost Formel, kommentiert mit viel Wissen und Herzblut von Stromhardt Kraft.

Das Wochenende verspricht absolute Vielfalt und besticht durch die Mischung der Rennserien und neuen Motorsport-Konzepte. Vorbei schauen lohnt sich – Kinder bis einschließlich 12 haben freien Zugang zur Veranstaltung. Tageskarten gibt es ab 15 Euro im Online-Shop und auch vor Ort an der Tageskasse. Mehr Informationen unter www.motorsportarena.com.

Die Info-Hotline ist unter der Telefon-Nr.: +49 (0) 231 54990 erreichbar. Hotels und Zimmer können über die Tourist-Info der Stadt Oschersleben, Hornhäuser Str. 5, 39397 Oschersleben (Bode), Telefon +49 (0) 3949 / 91 22 05, Telefax +49 (0) 3949 / 91 22 99 sowie im Internet unter www.oscherslebenbode.de oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gebucht werden.

Die Rennstrecke liegt 30 km südwestlich von Magdeburg, 25 km südlich der A2 Hannover – Berlin, Ausfahrt Eilsleben oder Wanzleben. Ist von dort gut ausgeschildert. Mit dem Flugzeug stehen die Flughäfen Leipzig-Halle (100 km) und Hannover (150 km) zur Verfügung.

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Der DTM- und GT Masters-Sonntag in Oschersleben

 

2. Lauf DTM
Grenzenloser Jubel bei Vater und Sohn. Luca Engstler gewann im Lamborghini in Oschersleben vor den Augen seines Vaters, der Tourenwagen-Legende Franz Engstler, sensationell den Sonntagslauf. Nach einer fehlerlosen Leistung machte der auf Platz vier gestartete 24-Jährige seinen ersten Erfolg in der DTM perfekt. Den zweiten Platz belegte Maro Engel, Dritter wurde dessen Markenkollege Luca Stolz. Beide Fahrer bestritten für ihre Rennställe Mercedes-AMG Team HRT und Mercedes-AMG Team Winward den jeweils 50. DTM-Lauf. „Ehrlich gesagt, habe ich im Vorfeld kein einziges Mal daran gedacht, hier mein erstes DTM-Rennen zu gewinnen. Nach einer Gelbphase zur Rennmitte wurde mir Runde für Runde klar, dass ich auf Siegkurs bin. In solchen Momenten kommt es darauf an, gedanklich nicht abzuschweifen und voll fokussiert zu bleiben”, verriet der Überraschungssieger. Zum DTM-Saisonstart kamen am Wochenende 42.000 Besucher in die Motorsport Arena Oschersleben.

ADAC GT Masters
Es war ein nahezu perfektes Wochenende für Landgraf Motorsport: Nachdem Elias Seppänen und Tom Kalender bereits am Samstag in ihrem Mercedes-AMG GT3 in der Motorsport Arena Oschersleben mit Rang zwei auf das Podium fuhren, ging es im zweiten Rennen noch am Sonntag noch eine Stufe weiter nach oben. „Ein unglaubliches Wochenende! Mein erster Rennstart in einem GT3-Fahrzeug und dann direkt ein Sieg. Es hätte nicht besser laufen können“, sagte Kalender, nun der jüngste Rennsieger aller Zeiten im ADAC GT Masters. Seppänen freute sich ebenfalls über den erfolgreichen Saisonstart: „Tom hat sich schnell an die Bedingungen in der Serie gewöhnt und einen super Job abgeliefert. Ich bin sehr glücklich und kann die nächsten Rennen kaum erwarten.“ Auf dem zweiten Platz kam der Mercedes-AMG von Finn Wiebelhaus und Jannes Fittje vor Michael und Johannes Kapfinger im Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Twin Busch ins Ziel.

Zu Beginn des zweiten Saisonlaufs erwischte der Pole-Setter David Schumacher einen glänzenden Start und hielt die Verfolger hinter sich. Bis zur Rennmitte verwaltete er die Spitzenposition, musste jedoch seinen Mercedes-AMG GT3 vor den Augen seines Teamkollegen Salman Owega an der Box frühzeitig mit einem technischen Problem abstellen. Durch einen perfekt umgesetzten Boxenstopp übernahm der Landgraf-Mercedes-AMG von Seppänen und Kalender die Führung und brachte diese ins Ziel. Wiebelhaus, der zusammen mit Fittje Platz zwei belegte, ließ seiner Freude freien Lauf: „Vor dieser eindrucksvollen Kulisse das Podium zu erreichen, ist ein unglaubliches Erlebnis. Die Atmosphäre an der Strecke war großartig.“ Mit einer furiosen Aufholjagd beeindruckten die Kapfinger-Zwillinge, die sich von Startplatz zehn auf den dritten Rang nach vorne kämpften. Auf der vierten Position fanden sich die Vortagessieger Maxime Oosten und Leon Köhler im BMW M4 GT3 von FK Performance wieder.

Die Rennen drei und vier finden vom 24. bis 26. Mai auf dem DEKRA Lausitzring mit einer Streckenlänge von 3,478 Kilometern statt.

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Aitken gewinnt in Oschersleben

 

Oschersleben DTM Lauf 1. Das war eine Achterbahnfahrt der Gefühle für Zuschauer und Piloten: Über eine halbe Stunde lang hatte Pole-Setter Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 am Samstag in Oschersleben das erste DTM-Rennen der Saison kontrolliert. Dann setzte sich BMW-Pilot Marco Wittmann völlig überraschend nach einem cleveren Boxenstopp an die Spitze, rollte aber vier Minuten vor Schluss mit technischem Defekt aus. Damit übernahm der Brite vom Team Emil Frey Racing erneut die Führung und feierte nach 39 Runden seinen zweiten DTM-Sieg vor Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti und Ricardo Feller im Audi R8 LMS GT3 Evo2. „Ich bin einfach nur glücklich, dass ich das Rennen gewonnen habe. Marco Wittmann hat mit einem späten Boxenstopp gut gepokert. Ich konnte zunächst gar nicht glauben, dass ich die Führung verloren habe. In den letzten Minuten hat sich das Blatt dann nochmal gewendet und ich denke, dass der Sieg trotz der kuriosen Umstände verdient ist“, erklärte Aitken nach seinem Erfolg.

GT Masters:. Auftakt nach Maß für das BMW-Duo Maxime Oosten und Leon Köhler  beim Auftaktrennen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben: Im BMW M4 GT3 sicherte sich das Duo den ersten Sieg der Saison. Rang zwei belegte der Vorjahresmeister Elias Seppänen zusammen mit Tom Kalender im Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport. Das Podium komplettierte der Haupt Racing Team Mercedes-AMG von Max Reis und Kwanda Mokoena.

Den Weg zu seinem zweiten Sieg im ADAC GT Masters ebnete Oosten direkt zu Beginn: „Beim Rennstart kam es zu einem unglaublich intensiven Duell mit dem Grasser-Lamborghini. Um die Führung zu verteidigen, musste ich mich am Ausgang der ersten Kurve neben Tim Zimmermann bleiben. Danach konnte ich die Position behaupten und an Leon übergeben, der unseren BMW sicher ins Ziel brachte.“ Auch Teamkollege Köhler zeigte sich nach dem Rennen freudig: „Das war ein super Saisonstart. Maxime hat im ersten Teil des Rennens einen großartigen Job abgeliefert. Für mich galt es, den Vorsprung im zweiten Abschnitt zu verwalten. Ich bin sehr glücklich über den Sieg und freue mich schon auf das zweite Rennen.“

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Falken Motorsport erneut nicht zu bremsen

 

NLS 4: Neuer Tag, neues Rennen, neue Gesichter auf dem Podium und doch eine Konstante: Falken Motorsports dominierte auch das zweite Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers. Beim vierten Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie feierte das Team rund um Reifenhersteller Falken den dritten Saisonsieg. Nico Menzel und Martin Ragginger sahen die Zielflagge mit einem knappen Vorsprung von 1,793 Sekunden vor Maxime Martin, Marco Wittmann und Raffaele Marciello im BMW M4 GT3 von ROWE RACING. Als Dritte feierten Ayhancan Güven und Thomas Preining den vierten Podiumserfolg in dieser Saison für Grello, den Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA.

„So kann es gerne weitergehen, zwei Siege in einer Woche – dieses Abo würde ich gerne verlängern“, freute sich Menzel, der beim NLS-Auftakt seinen ersten Nordschleifen-Sieg im GT3 eingefahren hatte. Ragginger ergänzte: „Nico und ich hatten in der Vergangenheit ein ums andere Mal Pech. Umso schöner, dass es jetzt zum dritten Sieg für Falken gereicht hat.“ Der zweitplatzierte Wittmann war nach seinem ersten Nordschleifen-Einsatz 2024 ebenfalls zufrieden: „Die Nordschleife ist für jeden Rennfahrer immer etwas ganz Besonderes“, sagte er. „Solange man nicht ganz oben steht, gibt es immer Dinge zu verbessern. Aber wir haben heute zwischen dem Qualifying und dem Rennen einen Riesenschritt gemacht und sind zuversichtlich, dass wir das kleine Quäntchen, das uns noch auf den Porsche fehlt, bis zum 24h-Rennen aufholen können.“

Schlussfahrer im ROWE-BMW war Martin, der bis zum Fallen der Zielflagge alles gegeben hatte. „Wir wollten gewinnen, daher habe ich bis zum Schluss gepusht. Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht.“ Nach seinen ersten zwei Rennen in der Grünen Hölle sieht Güven Verbesserungspotenzial in erster Linie bei sich selbst: „Das war heute mein bestes Rennen mit Grello auf der Nordschleife. Ich bin sehr glücklich, dass sich meine Teamgefährten wunderbar um das Setup des Porsche kümmern, so dass ich mich selbst komplett auf das Fahren konzentrieren kann. Vier Rennen, vier Podestplätze. Ich denke, wir können zuversichtlich nach vorne blicken.“

Im ersten Top-30-Qualifying in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hatte sich Klaus Bachler im zweiten Falken-Elfer mit einer Zeit von 8:09,219 Sekunden souverän die Pole-Position gesichert. In der Anfangsphase lieferte er sich einen packenden Fight mit Dennis Olsen im Porsche 911 GT3 von Herberth-Motorsport, der von Platz zwei gestartet Führungskilometer sammelte. Zusammen mit Vincent Kolb und Robert Renauer beendete Olsen das Rennen auf Platz zwölf. Der Porsche von Bachler, Alessio Picariello und Vortagssieger Sven Müller schied zwei Runden vor Schluss nach einer Kollision beim Überrunden in der Mutkurve aus.

Auch die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX kämpften über weite Strecken in der Spitzengruppe. Während Frederic Vervisch, Christopher Hasse und Dennis Marshall das Rennen als Fünfte hinter dem zweiten ROWE-BMW beendeten, blieb das Fahrzeug von Frank Stippler, Christopher Mies und Ricardo Feller nach einem technischen Defekt in Runde 24 auf der Strecke. Die Top-10-Positionen komplettierten der Gen2K-BMW, der Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team Bilstein, der Lamborghini Huracán GT3 EVO des RED BULL TEAM ABT sowie zwei Mercedes-AMG GT3 des Mercedes AMG Team GetSpeed.

AMC – Piloten mit Klassenerfolgen

Maximilian Götz in der leistungsstärksten Klasse unterwegs belegte den Startplatz neun mit dem AMG Mercedes GT 3 vom Team AMG Mercedes Bilstein. Im Rennen über vier Stunden konnte er sich mit seinen Kollegen Luca Stolz und Daniel Juncadella in der Spitzengruppe der120 Starter halten und sich um zwei Plätze verbessern. In der Gesamtwertung wie in der Klasse SP 9 belegten sie Rang sieben. Pech dagegen hatte Clubkollege Kenneth Heyer, ebenfalls auf einen AMG Mercedes GT3 in der Klasse SP 9. Ohne ersichtlichen Grund bremste der Ferrari 296 GT3 vom Frikadelli Racing stark und der Schnitzelalm Mercedes fuhr in den Ferrari und beschädigte sich das Kühlsystem. Man versuchte mit nachfüllen über die Distanz zu kommen, nahm aber dann nach zwölf Runden den Mercedes aus dem Rennen um nicht noch einen Motorschaden zu bekommen.

Lance David Arnold, für Glinckenhaus Racing am Start belegte mit seinen Teamkollegen Thomas Mutsch, Franck Mailleux und Cóme Ledogar im SCG 004c Rang siebzehn in der Gesaamtwertung und den ersten Platz in der Klasse.

Das Max Kruse Racing Team mit Bennjamin Leuchter setzt zwei VW Golf7 ein, die mit alteravtimen Kraftsoff in der Klasse AT das Rennen bestritten. Hier ging es darum weiter Erfahrungen für das 24h Rennen Ende Mai zu sammeln. Mit der # 333 ging es von Startplatz 73 ins Rennen und konnten bis auf Rang 54 vorfahren und Platz zwei in der Klasse belegen. Das Schwesterauto mit der # 10 beendete das Rennen auf Rang 92 und in der Klasse auf Rang drei die Ziellinie überqueren.

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet am 22. Juni mit der 69. ADAC Westfalenfahrt in die zweite Saisonhälfte. Vom 30. Mai bis 2. Juni wird eine Vielzahl der NLS-Teams bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring an den Start gehen.

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Falken Motorsports feiert zweiten Sieg im dritten NLS-Rennen bei den 24h Qualifiers am Samstag

 

Packender Motorsport mit starken Protagonisten und Barbecue-Feeling in der Grünen Hölle bei frühlingshaften Temperaturen: Rennen drei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hatte alle Zutaten für ein Langstreckenrennen der Extraklasse. Der Sieg beim ersten von zwei Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken Motorsports. Im Porsche 911 GT3 R wurden Tim Heinemann und Sven Müller mit einem Vorsprung von 52,866 Sekunden vor Julien Andlauer und Klaus Bachler im Schwesterfahrzeug abgewinkt.

Die Freude über Platz zwei währte jedoch nur kurz, denn das Duo erhielt nach dem Rennen eine Zeitstrafe von 32 Sekunden für das Überholen unter Gelber Flagge und fiel bis auf fünf zurück. Platz zwei erbten Ayhancan Güven und Thomas Preining im Elfer von Manthey EMA, die sich dem Falken-Porsche auf der Strecke noch um 0,203 Sekunden geschlagen geben mussten. Platz drei erbten Frank Stippler, Christopher Mies und Ricardo Feller im Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX.

„Diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen“, freute sich Heinemann im Ziel. „Das war nicht nur mein erster Sieg auf der legendären Nordschleife, sondern auch der erste im GT3. Zudem war es ein guter Einstand im Team Falken Motorsports. Das Ergebnis gilt es jetzt beim 24h-Rennen umzusetzen.“ Auch DTM-Champion Preining war mit dem Resultat sehr zufrieden: „Das war ein super Rennen. Auf der Nordschleife macht es immer extrem Spaß, wenn es heiße Zweikämpfe gibt – nicht nur mir als Fahrer, sondern auch für die Fans ist das toll. Deshalb sind wir hier.“ Am zweiten Renntag absolvieren die Teilnehmer ein Top-Qualifying, bei dem die Protagonisten im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen und die Pole-Position ausfahren. „Ich hoffe, dass ich morgen die Chance habe, das Top-Qualifying zu bestreiten. Das wäre eine Ehre und die richtige Würze.“

Hinter dem Porsche-Duo an der Spitze folgten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX auf den Plätzen drei und vier. „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir nicht mit den Porsche mithalten konnten“, sagte Teamchef Axel Randolph. „Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“

NLS-Teams dominieren in starken Klassen

Die NLS-Tabellenführer haben auch beim dritten Wertungslauf ihre Klassen gewonnen. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport dreimal die Klasse VT2-FWD. Ihnen taten es Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup gleich.

Den zweiten Saisonsieg in der Klasse Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring holten Steve Jans, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek für das BLACK FALCON Team 48 LOSCH. Die Cayman-Klasse Cup 3 ging an Moritz Oberheim, Joshua Bednarski und Lucas Daugaar von W&S Motorsport. In der hart umkämpften GT4-Klasse SP10 setzten sich zum zweiten Mal in diesem Jahr Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 von TOYO TIRES with Ring Racing durch.

Auch Duisburger Piloten und der AMC Duisburg e. V. waren an diesen Wochenende im Einsatz. In der Klasse SPX ging Lance David Arnold für das Team Glickenhaus Racing LLC an den Start. Am Lenkrad wechselte er sich mit Thomas Mutsch und Franck Mailleux ab. Im Quali belegten sie den vierten Platz und standen somit in der zweiten Startreihe. Nach vier Stunden Renndauer überquerten sie auf P 18 die Ziellinie und holten sich den Klassensieg.

In der Klasse SP9 mit den leistungsstarken GT3 gingen Kenneth Heyer (Schnitzelalm Racing) und Maximilian Götz an den Start. Kenneth Heyer zusammen mit Marcel Marchewitz und Jay Mo Härting im AMG Mercedes GT3 unterwegs, belegten den Startplatz 10 und beendeten das Rennen auf P 50 im Gesamt und in der Klasse P23. Clubkollege Maximilian Götz, auch im Mercedes mit Luca Stolz, Daniel Juncadella und Arjun Maini unterwegs, ging von P 20 aus ins Rennen und belegte am Schluss P 13 im Gesamt. In der Klasse fuhren sie das Mercedes-AMG Team Bilstein am Samstag auf Rang 14.

Mit zwei Fahrzeugen ist Max Kruse an beiden Tagen der 24-Stunden Nürburgring Qualifiers an den Start gegangen – und das Ergebnis lässt sich sehen: Am Samstag wurde in der alternativen Kraftstoffklasse ein Doppelsieg eingefahren. Zeitgleich konnten viele wichtige Daten für das 24-Stunden-Rennen am Fronleichnam-Wochenende gesammelt werden.

Und auch am Sonntag hätte die #333 ganz oben auf dem Treppchen stehen können. Allerdings sorgte eine Zeitstrafe dafür, dass man sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dennoch war das Team mit dem Resultat zufrieden, immerhin musste die #333 aus der Box starten, nachdem auf der Formation Lap ein Problem aufgetreten war. Zwar hatten die Mechaniker dieses sehr schnell behoben, für einen regulären Start reichte es am Ende aber nicht ganz.
Das zweite Auto, das „Zebra“, wurde am Sonntag zum Testen auf die Strecke geschickt. Die umfangreiche Auswertung der hier gesammelten Daten wird das Team nun eine Weile beschäftigen und soll dabei helfen, bestmöglich zum 24-Stunden-Rennen am ersten Juni-Wochenende zu reisen. Beim Saisonhighlight starten gleich drei Autos für Max Kruse Racing.

Das vierte Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits am Sonntag statt. Der zweite Heat der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers beginnt am Sonntag mit einem 90-minütigen Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr geht es im Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, um die besten Positionen in der Startaufstellung. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Tickets für den Rennsonntag gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen.

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Jonas Bohrer sicherte sich zwei Pokale auf dem Nürburgring

 

Am Samstag und Sonntag, den 13. und 14. April, richteten der MSC Höfen und der MSC Adenau erstmalig einen gemeinsam ADAC Jugend-Kartslalom im Rahmen der Meisterschaft des ADAC Nordrhein aus. Veranstaltungsort war die Eventfläche und ehemaliger Hubschrauberlandeplatz am Nürburgring im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.

Auf zwei identischen Parcours wurden jeweils ein Trainingslauf und zwei Wertungsläufe gefahren, auf dem einen mit Mach 1 Verbrenner Karts, auf dem anderen mit Mach 1 Elektro Karts. Gewertet wurden beide Veranstaltungen einerseits separat voneinander (für die jeweiligen Meisterschaften des ADAC Nordrhein) und gemeinsam in der 1. MSC Höfen & MSC Adenau ADAC Jugend Kart Slalom Trophy 2024 für den Tages- bzw. Wochenendsieg.

Es waren etwa 200 Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren zusammengekommen, um in fünf Altersklassen die Siegerpokale unter sich auszumachen. Mit dabei in der Klasse 1, wo die jüngsten Piloten starteten, Jonas Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V.

Für Jonas Bohrer war es die zweite Veranstaltung und er war etwas nervös, waren nicht nur viele Zuschauer da, auch Clubkollegen wie Maximilian Götz, Kenneth Heyer sowie das Max Kruse Racing Team die bei den 24h Qualifiers ins Lenkrad griffen.

Zunächst wurde der Pacor abgegangen und eingeprägt bevor der Trainingslauf der Verbrenner begann. Im Anschluss folgten die beiden Wertungsläufe bei den 37 Piloten an den Start waren. Für den Neuling Jonas Bohrer, der einen Fehler hatte, sprang Rang fünfzehn heraus. Bei den E-Karts belegte er Rang 22. In der Addition der Läufe belegte er Rang 18 und erhielt in beiden Serien einen Pokal.

Beim Wochenende darauf stand die zweite Veranstaltung des Jugend Kart Slalom bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt auf dem Programm. Wie auf dem Nürburgring wurde bei dem Ausrichter MSF Gersweiler ebenfalls mit Verbrenner- und Elektro-Karts gefahren. Der siebenjährige Jonas Bohrer beendete das Rennen bei den Verbrenner zur Saarländischen Kart-Slalom Meisterschaft auf Rang vier. Bei den Elektrokarts konnte er sich einen Platz verbessern und belegte Rang drei und war bester Juniorpilot.

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DTM startet in die Saison 2024

 

Start frei für die Jubiläumssaison der DTM: Am kommenden Wochenende springen beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg die Startampeln auf grün. Ein hochkarätiges Fahrerfeld, angeführt von Titelverteidiger Thomas Preining (A) sowie den Ex-Champions René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth), nimmt dann zum 40. Geburtstag der Rennserie den Kampf um die Meistertrophäe 2024 auf. Das verspricht Nervenkitzel ab der ersten Kurve. Tickets für den Auftakt in Oschersleben gibt es schon ab 39 Euro auf dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Auch zu Hause können die Fans den DTM-Start hautnah miterleben: ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Rennen aus Oschersleben sind am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr zu sehen.

Die Track Safari war im vergangenen Jahr eine der beliebtesten Fan-Attraktionen. In Oschersleben wird diese Erfolgs-Story fortgesetzt. Am Freitagnachmittag haben Besucher die Möglichkeit, in Bussen über den Kurs zu fahren. So lernen sie die Strecke aus einer anderen Perspektive kennen, während die Fahrzeuge lautstark und mit hohem Speed an ihnen vorbeiziehen. Tickets für die Rennstrecken-Expedition der besonderen Art gibt es online auf dtm.com.

ADAC GT Masters
Mit einer neuen Ausrichtung und vielen Talenten startet das ADAC GT Masters beim DTM-Auftakt in Oschersleben (26. bis 28. April) in seine 18. Saison. Zu den bereits etablierten Premium-Herstellern von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche gesellen sich mit Aston Martin und Ferrari zwei weltbekannte Sportwagen-Fabrikate. Durch eine neue Klassenstruktur rücken im ADAC GT Masters künftig Nachwuchstalente und Amateur-Piloten deutlich stärker in den Fokus. Zwei Fahrer teilen sich weiterhin ein Auto und kämpfen um einen Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro.

ADAC GT4 Germany
In ihrer sechsten Saison trägt die ADAC GT4 Germany alle zwölf Rennen im Programm der DTM aus. Elf Teams mit 24 Fahrzeugen von fünf Herstellern treten dieses Jahr gegeneinander an – ergänzt durch attraktive Gaststarter. Ihren Auftakt feiert die Serie in der Motorsport Arena Oschersleben. Dass die ADAC GT4 Germany als perfektes Karriere-Sprungbrett dient, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der inzwischen in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist.

Prototype Cup Germany
Als exklusive Serie für Le-Mans-Prototypen in Deutschland begeistert der Prototype Cup Germany. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie erleben die Zuschauer bei drei DTM-Events. Sowohl die Veranstaltung auf dem DEKRA Lausitzring (24. bis 26. Mai) als auch am Nürburgring (16. bis 18. August) werden zu Austragungsorten des Prototype Cup Germany. Das Saisonfinale steigt auf dem Sachsenring (6. bis 9. September) – erstmals sind damit Le-Mans-Prototypen auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn am Start.

DTM Classic
Für eine glanzvolle Zeitreise durch die Geschichte sorgt die DTM Classic. Beim Auftritt am Norisring (5. bis 7. Juli) sind zahlreiche Fahrzeugklassen aus GT- und Tourenwagen vertreten. Die Fans erwartet eine bunte Auswahl historischer Highlights aus vier Dekaden DTM. Auch einige Stars der damaligen Zeit lassen sich einen Start bei den zwei Rennen im fränkischen Monaco nicht nehmen.

BMW M2 Cup
Als Neuzugang unter dem Dach des ADAC ist der BMW M2 Cup ab diesem Jahr mit einem überarbeiteten Konzept geplant. Startberechtigt sind in drei Fahrzeugkategorien der BMW M2 CS Racing in den Versionen mit 450 PS und 365 PS sowie der 340 PS starke BMW M240i Racing. Die Serie bietet den perfekten Einstieg für eine Karriere im GT-Sport. Alle fünf Saisonstopps bestreitet der BMW M2 Cup bei der DTM, los geht es am DEKRA Lausitzring.

Porsche-Markenpokale
Der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland erweitert an sechs Veranstaltungen das DTM-Programm. Mit 25 festeingeschriebenen Fahrern in ihren Porsche 911 GT3 Cup und insgesamt über 12.000 PS garantiert der Markenpokal Spektakel bis zur letzten Kurve. Beim Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort (7. bis 9. Juni) an der niederländischen Nordseeküste schlägt zudem der Porsche Carrera Cup Benelux seine Zelte im DTM-Rahmenprogramm auf.

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Duisburger Piloten bei der VLN / NLS auf dem Nürburgring

 

Saisonauftakt in der Grünen Hölle – und zum ersten Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie zeigte sich nicht nur das Wetter von der besten Seite: Lauf eins beim Double-Header sorgte mit packendem Racing bei strahlender Frühlingssonne für glückliche Gesichter bei den Zuschauern und den Siegern Joel Eriksson und Nico Menzel im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports verwies das Duo den legendären ‚Grello‘ von Manthey EMA auf Platz zwei. Laurens Vanthor und Kévin Estre fehlten im Ziel 3,644 Sekunden. Das Podium komplettierten Frank Stippler und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS GT3 von Scherer Sport PHX.

Das Auftaktwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird in die Historie des Nordschleifen-Championats eingehen. Laurens Vanthoor gewann das Rennen am Sonntag im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,042 Sekunden vor Jordan Pepper im Lamborghini Huracán GT3 Evo II des RED BULL TEAM ABT. Das war der knappste Zieleinlauf in der 48-jährigen Geschichte der NLS. Auch das Zuschaueraufkommen beim Double-Header war rekordverdächtig. „Das war ein Traumstart in die NLS-Saison“, freute sich VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Zwei Tage packende Rennaction bei Kaiserwetter am Nürburgring vor einer fantastischen Kulisse – das macht Lust auf mehr! Vielen Dank an Teilnehmer und Fans, die für ein unvergessliches Wochenende gesorgt haben.“

Für die Duisburger Piloten war das Rennwochenende nicht so erfolgreich, Benjamin Leuchter mit Nico Otto im Porsche Carrera mit der # 100 belegten am –Samstag den14. Rang und in der Klasse P5. Am Samstag im Qualifying überholte er unter gelb auf der Döttinger Höhe und wurde daraufhin für den Lauf am Sonntag gesperrt. „War mein Fehler, ich war die Daten an die Box am übertragen und habe die Gelbflaggen nicht gesehen. Einmal nicht aufgepasst und das war es für den Tag,“ so Leuchter nach dem Quali. Der Golf aus der Klasse AT (alternative Treibstoffe) mit Emir Asari, Matthias Wasel und Timo Hackwind hatten mit Problemen am Steuergerät zu kämpfen und brachten den GTI nicht über die Ziellinie und gingen am Sonntag nicht an den Start.

Die Duisburger Fahnen hielt Lance David Arnold hoch. Nach zwei Jahren ohne GT3 startete er auf dem Glickenhaus SCC 05 zusammen mit Thomas Mutsch und Franck Mailleux. Im ersten Zeittraining für das Rennen am Samstag belegte er Startplatz 14. Nach 27 Runden überquerte das Trio auf Rang acht die Ziellinie. Für das Rennen am Sonntag konnten sich die Piloten von Glickenhaus Racing steigern und nahmen den zweiten Lauf von P 8 auf. Nach 28 Runden mit 92 Startern belegte Lance David Arnold den zweiten Lauf auf Rang fünf. „Nach zwei Jahren ohne GT3 bin ich gut zurecht gekommen und sind mit P5 und zwei Klassensiege zufrieden", gab Arnold kurz nach dem Rennen zu Protokoll.

Eine Pause gibt es für die Fahrer und Teams nicht, denn bereits am kommenden Wochenende geht es wieder Rund auf der Nordschleife mit dem 24h Qualifying und den Läufen drei und vier der NLS sowie den Jugend Kart Slalom 2024 mit Jonas Bohrer vom AMC Duisburg in der Klasse K1.

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